Gesundheit vor OrtFür die Menschen unserer Region
Mit unseren Angeboten richten wir uns vor allem an unsere Bürgerinnen und Bürger. Ihnen bieten wir Zugang zu Informationen, Einblicke in Beispiele guter Praxis und einen Überblick über die Leistungsfähigkeit unserer Region und über innovative Versorgungsformen. Ihnen helfen wir dabei ihre Rechte als Patientin oder Patient wahrzunehmen.
Eine weitere wichtige Zielgruppe unserer Bemühungen sind die Menschen, die in unserer Region für die medizinischen Angebote, für Pflege und Therapie, für Arzneimittel und für die Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln zuständig sind.
Die dritte Gruppe, die wir erreichen wollen, sind zukünftige Ärztinnen und Ärzte, Studentinnen und Studenten und Absolventinnen und Absolventen des Medizinstudiums. Auch anderes Nachwuchspersonal der Gesundheitsberufe, so z. B. Menschen, die sich für eine Ausbildung oder eine berufliche Tätigkeit in einer unserer Pflegeeinrichtung interessieren.
Hintergrund und Zielsetzung
- Zukunftssichere Gestaltung einer umfassenden Gesundheitsversorgung
- Auswirkungen der demografischen Entwicklung in ländlichen Regionen
- Übernahme von Verantwortlichkeit, auch ohne gesetzlichen Auftrag
- Regionen ohne starke „Unternehmer-Ärzte“ und/oder Ärzte-/Praxen-Netz und/oder ausreichen engagiertem und akzeptiertem Krankenhaus
- Veränderte Präferenzen der Nachwuchs-Medizinerinnen und Mediziner
- Brückenbau-Funktion bei weiterhin strikt klientelbezogenem und retrospektivem Verhalten der Selbstverwaltung
- Potentiale durch Digitalisierung, Internationalisierung, Akademisierung und neue Berufe
- „Gesundheit“ als Teil der Demografiestrategie

Wohnortnahe Gesundheitsversorgung

Als Arbeitgeber attraktiv bleiben
Darüber hinaus haben sich die vier Bürgermeister mit ihren Kommunalverwaltungen für die Teilnahme am INQA-Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ entschieden. Damit wollen sie sich als öffentliche Verwaltungen und mit ihren Einrichtungen wie Kitas, Schwimmbäder, Schulen, aber auch die Bauhöfe, langfristig als attraktive Arbeitgeber auf dem regionalen Arbeitsmarkt etablieren. Denn auch die Kommunen spüren, dass es immer schwieriger wird, gutes Personal für freiwerdende Stellen zu finden. Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter ist relativ hoch, entsprechend viele Beschäftigte werden demnächst relativ zeitgleich in den Ruhestand wechseln. Diese Stellen durch geeigneten Nachwuchs nachzubesetzen, ist auch in den Gemeinden im Oldenburger Münsterland als einer von Deutschland Boomregionen in den vergangenen Jahren zu einem Problem geworden. Mit fast jedem personellen Abgang geht zugleich ein Verlust an Wissen, Kompetenzen und Kontakten einher, den sich langjährige Mitarbeitende in langen Jahren aufgebaut haben. Das haben die vier Bürgermeister erkannt.
www.inqa-audit.de